LITERATURGESPRÄCH
: Widerstand in der Parallelwelt

Ein namenloses Dorf mit gewachsenen Strukturen muss aus dem Weg und entvölkert sich langsam, bis nur noch ein paar mutige Widerständler bleiben. Annika Scheffel erschafft in ihrem zweiten Roman „Bevor alles verschwindet“ eine Parallelwelt, in der reale und surreale Elemente sich die Hand reichen. Beim Literatursalon am Kollwitzplatz, der nun zum zweiten Mal von Studierenden der FU gestaltet wird, ist Scheffel, um sich gemeinsam mit Moderatorin Anna Seibt und der Autorin Stephanie Gleißner, die gerade an ihrem Debütroman arbeitet, im Gespräch der aktuellen Literatur zu widmen.

■ Literatursalon am Kollwitzplatz: Theater o.N., Kollwitzstr. 53, 1. 11., 5/3 €