DAS WETTER: MIETZI MEIERS GLÜCK

Baron Edgar von Emmelshauff hämmerte in seinem eiskalten Büro violent auf die, ob des Frostes, nur schwergängige Tastatur seines Vorkriegs-Smartphones ein. Der Prokurist der Firma Kaltschale war mit seinem Leid allein. „Mietzi“, wimmerte er in die Mailbox seiner von ihm verehrten, jedoch in die Steiermark abgezwitscherten Exvorzimmerdame. „Mietzi, kommen Sie zurück. Je regrette tout.“ Rummsbumms! Auf ging die Intarsientür. Und wer stand in ihr? Der Exarbeitgeberpräsident und Teig-Rohling Hundt. Auf Händen trug er Mietzi Meier samt ihrem lackschwarzen Bubikopf. „Ich tausch die ein gegen Tiefkühlkost, die will ja überhaupt nix von mir.“ Überglücklich sprang Mietzi von Hundt hinunter und hinein in die Ärmchen ihres Vorgesetzten.