Klickmonster: die WM in der taz

REDAKTIONSSCHLüSSE taz.de berichtet rund um die Uhr aktuell aus Südafrika

Kaum ist das Spiel der Deutschen gegen Australien abgepfiffen, steht auf taz.de schon die Kolumne von Deniz Yücel mit dem Titel „Irre: 4:0! Nazi-Skandal beim ZDF“ online. ZDF-Moderatorin Kathrin Müller-Hohenstein hatte das Tor von Miroslav Klose als seinen „inneren Reichsparteitag“ bezeichnet – und die taz hatte diese Fehlleistung wenige Minuten danach als erstes Medium thematisiert.

Der Lohn: Die Klicks gehen steil nach oben. Am Ende wird der Text mehr als 70.000 Mal gelesen. Rekordverdächtig: ein Erfolg für den WM-Online-Schwerpunkt auf taz.de, der gemeinsam mit der Printausgabe das große Angebot der taz für alle Fußball-Interessierten komplettiert. Und das besonders nach dem Redaktionsschluss der papiernen Ausgabe.

Am besten gelesen und kommentiert: die „Vuvuzela-Kolumnen“. Stark begehrt waren die Interviews mit Daniel Cohn-Bendit und Robert Habeck, ebenso die Recherchen in den Bodensätzen der NPD und die Reportagen und Statements von Mitarbeitern aus Südafrika selbst. Das Online-Angebot der taz ist kein elektronisches Nebenprodukt, sondern ein gleichberechtigter Teil unserer Publizistik – und unser Publikum nutzt es heftiger denn je.

Bis zum WM-Finale werden auf taz online noch zwei taz-Fußbälle, die 2006 von Pelé signiert wurden, versteigert. Mit dem Erlös sollen Projekte im südafrikanischen Boipatong mitfinanziert werden.

CARL ZIEGNER, LALON SANDER, TAZ.DE

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