Berliner Mieten steigen

Mit Mieterhöhungen zwischen 15 und 20 Prozent müssen laut einem Bericht der Berliner Morgenpost die Mieter der GSW im Falkenhagener Feld in Spandau rechnen. Das Unternehmen habe mit Hinweis auf das Auslaufen der öffentlichen Förderung zum Jahresbeginn Mieterhöhungen auf der Berechnungsgrundlage des Mietspiegels angekündigt, berichtete die Zeitung in ihrer Sonntagsausgabe. Die Netto-Kaltmieten sollen sich demnach von zirka 3 auf dann durchschnittlich 3,45 Euro pro Quadratmeter erhöhen. In der vergangenen Woche hatte bereits die Gesobau Mieterhöhungen von 20 Prozent für ihre Wohnungen im Märkischen Viertel angekündigt, ebenfalls mit der Begründung des Auslaufens der Förderung. Beide Unternehmen kündigten Zeitungsberichten zufolge an, Härtefälle zu überprüfen und gegebenenfalls mit Mietern Gespräche zu führen. TAZ