Häuser im Wasser

Mehr als ein Viertel der Fläche der Niederlande liegt bereits heute unterhalb des Meeresspiegels. Und da der infolge des Klimawandels weiter ansteigen wird, dürfte es in Zukunft zu immer mehr Überschwemmungen kommen. In armen Ländern müsste man da über Umsiedlungen nachdenken. In den Niederlanden baut man sogenannte Amphibienhäuser.

Die stehen sicher – egal, ob zu Lande oder zu Wasser. Kommt es zu einer Überschwemmung, schwimmt das Amphibienhaus mit dem Wasserspiegel in die Höhe. Dabei wird es von Pfeilern gestützt, damit es nicht wegschwimmt.

Ganz billig sind die schwimmenden Immobilien nicht: Ein solches Leichtbauhaus kostet derzeit noch 300.000 Euro. Für die meisten Gangesanrainer in Indien und Bangladesch dürfte das zu teuer sein. NF