Chrysler will bei Daimler bleiben

AUBURN HILL ap/taz ■ Chrysler-Chef Tom LaSorda hält es weiterhin für möglich, dass die angeschlagene US-Automarke im Konzernverbund von DaimlerChrysler bleibt. Unabhängig davon müsse sich Chrysler darum bemühen, profitabel zu werden und eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent bis 2009 zu erwirtschaften, sagte er. Unterdessen berichtete stern.de unter Berufung auf Verhandlungskreise, dass die Entscheidung über die Zukunft von Chrysler in den nächsten vier Wochen fallen soll. Interesse zeigten demnach die US-Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie der kanadische Autozulieferer Magna. Alle drei planten keine vollständige Übernahme, sondern wollen Daimler als Minderheitsaktionär im Unternehmen halten. DaimlerChrysler wollte den Bericht nicht kommentieren.