tore, punkte, leidenschaft
:

Erste Liga: Vorentscheidungen im Abstiegskampf fielen für den VfL Bochum (2:1 gegen FC Schalke) und Borussia Dortmund (2:0 gegen Eintracht Frankfurt) sowie gegen Borussia Mönchengladbach (0:1 gegen den VfB Stuttgart). Verschlechtert hat sich die Lage unten für Alemannia Aachen (0:4 gegen die Hertha BSC; Artikel nebenan) und oben Schalke 04 (unten). Erst nach Redaktionsschluss kämpften Arminia Bielefeld (gegen Werder Bremen und den Abstieg) und Bayer Leverkusen (in Cottbus und für Europa).

Zweitklassig: „Wir regen uns zu Recht auf“, schimpfte Rudi Bommer, Coach des MSV Duisburg, nach dem Spiel 3:3 in Jena. Erst wurde den Meiderichern ein Tor aberkannt, dann gerieten sie mit 0:3 in Rückstand. Immerhin lasst das Unentschieden die Aufstiegs-Hoffnungen weiter gedeihen. Der 1. FC Köln hat die längst hinter sich. Noch eine Heimpleite – 0:2 (0:1) – diesmal immerhin gegen ein ambitioniertes Team. Greuther Fürth ist Vierter und mittenmang im Aufstiegsgerangel. Die Abstiegskämpfer von Rot-Weiß Essen treffen am Abend auf Hansa Rostock.

Dritte Liga: Mit einem glücklichen 2:1-Erfolg bei Werder Bremen II ist der Wuppertaler SV wieder in den Kreis der ernsten Aufstiegsanwärter aufgerückt. In der Woche war Trainer Uwe Fuchs entlassen und Wolfgang Jerat verpflichtet worden. „Wir haben noch eine Aufstiegschance“, sagte der neue WSV-Coach, der früher schon in Wuppertal arbeitete. Bei der stärksten WSV- Konkurrenz, dem FC St. Pauli verlor Rot-Weiß Ahlen mit 0:3. „Vor der Pause waren wir die klar bessere Mannschaft“, sagte Ahlens Trainer Heiko Bonan. Besser UND erfolgreich war dagegen Fortuna Düsseldorf. Gegen die Zweite von Leverkusen setzten sich die Fortunen mit 1:3 (1:1) durch. Extra-Fleißkärtchen für Düsseldorf: Sie schlugen die Werksjugendlichen trotz einem Feldverweis für David Krecidlo in der 35.(!) Minute nach einer Notbremse.

Rhein & Ruhr: Der Düsseldorfer Robert Jäkel hat in 2:33:57 Stunden die 24. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg gewonnen. Bei den Frauen setzte sich Martina Schwanke (Essen) in 2:55:32 deutlich vor der Vorjahressiegerin Anke Möller (Duisburg/3:03:02) durch.

HOP