Bei BenQ wird versteigert

KAMP-LINTFORT taz ■ In der Werkshalle des insolventen Handyherstellers BenQ-Mobile in Kamp-Lintfort hat die Versteigerung der Insolvenzmasse begonnen. Gestern wurden rund 800 Objekte vom Akkubohrer bis zum PC an den Mann gebracht. Rund 400 Interessenten waren am ersten Tag gekommen. Bis morgen sollen 3.000 Objekte unter den Hammer gekommen sein – parallel laufen online-Versteigerungen und Verhandlungen mit asiatischen Firmen über bestimmte Testlinien, so ein Sprecher des zuständigen Auktionshauses Dechow. Ein früherer Mitarbeiter verfolgte die Auktion mit Wehmut: „Das ist schon sehr traurig, man musste für jede Anschaffung kämpfen und jetzt wird das für‘n Appel und‘n Ei verkauft. flo