KUNSTFÄLSCHER-PROZESS
: Erster Angeklagter hat gestanden

KÖLN | Nach einem Jahr Schweigen hat der erste Angeklagte in einem der größten Kunstfälscherprozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte gestanden. Die insgesamt vier Angeklagten können mit milderen Strafen und einem kurzen Verfahren rechnen. Das Landgericht Köln stellte ihnen Gefängnisstrafen von höchstens sechs Jahren und die Einstellung weiterer Ermittlungen in Aussicht. Voraussetzung seien Geständnisse, die zur „rückhaltlosen Aufklärung“ der Vorwürfe führen. (dpa)