Enttäuscht, betroffen, wütend

betr.: „Pro Status quo“

Über verwendete Begriffe und Argumentationen im Artikel möchte ich mich hier nicht auslassen. Nur so viel: Wie hat es der Artikel bei der sonst so kritischen Lesart der Redaktion in eine Ausgabe schaffen können? Wie können undifferenzierte und wissenschaftlich schon lange überholte – und auch im Alltag überholte – Geschlechterbilder und Aussagen in der taz wiedergegeben werden? Wie kann man nicht bemerken, dass der Artikel einfach nur „daneben“ ist? Ich war am Ende des Artikels einfach nur enttäuscht, betroffen und wütend!

OLIVER JOZIC, Frankfurt am Main