berichtigung
:

Gestern verging die Zeit in der Redaktion besonders gemächlich, bis zum Schichtende dauerte es arg lang. Umso mehr konnte man das schwere Schicksal Johannes Ullmaiers nachempfinden, der neulich, wie unser Berichterstatter gestern mitteilte, nach einer sechsstündigen Lesung kein Feierabendbier mehr bekam. Auch in der taz eilen keine bienenfleißigen Thekenkräfte durch überhitzte Großraumbüros, um schuftende Redakteure zu versorgen. Vielleicht lag es daran, dass der verdiente Feierabendbier-Berichterstatter gestern falsch geschrieben wurde: „Jörg Sundermeier“ wäre korrekt gewesen, mit i statt y. Da ist jetzt wohl ein Bier fällig.