Komet (Gedicht)

Komm zurück oder geh für immer

Steh nicht so an der Tür

Wie eine Statue aus Stein

Mit dem Blick, der keine Antwort will

Diskutierst du alles zwischen uns

Schwer vorstellbar

Ist nicht die Dunkelheit, sondern der Tagesanbruch

Die Fortsetzung von Lampenlicht

Vielleicht erscheint ein Komet

Mit den Trümmern von Ruinen

Und den Namen der Verlierer am Schweif

Daß sie aufblitzen, brennen, zu Asche werden

Komm zurück, wir errichten das Haus neu

Oder geh für immer wie ein Komet

Der hell und kalt wie gefrorener Tau

Die Dunkelheit verwirft, um in der Dunkelheit zu versinken

Auf seinem Weg durch einen weißen Korridor eingefaßt von zwei Abende

Im Tal mit dem Echo von allen Seiten

Singst du allein

Bei Dao