Bremer Stammtisch

■ Neuer Senator spendierte Sekt / Stammtisch „trägt den Namen Bremen positiv in die Welt hinaus“

Mit Sekt gestärkt gingen die Abgeordneten der SPD -Mehrheitsfraktion in der Bremischen Bürgerschaft am Donnerstag in die Etatberatungen. Der neue Innensenator Peter Sakuth (SPD) gab zum Einstand eine Runde aus.

„Er verdient Respekt, Anerkennung und Dank“, meinte der bremische Wirtschaftssenator Uwe Beckmeyer (SPD) am Mittwoch abend beim 150. „Bremer Stammtisch“. Der „Stammtisch“ ist eine Diskussionsrunde, an der normalerweise 30 bis 50 prominente Politiker, Wirtschaftler, Künstler, Wissenschaftler, Militärs und Sportler teilnehmen, um über aktuelle Fragen zu sprechen. Zur 150. Jubiläumsrunde kamen rund 150 Gäste, unter ihnen auch Altbundespräsident Walter Scheel.

Beckmeyer dankte dem Initiator Rolf D. Voss, der diesen Stammtisch 1975 gründete und seitdem monatlich veranstaltet. Uwe Paulsen, Vorstandsvorsitzender der Bavaria St. Pauli Brauerei AG, die als Sponsor des Stammtisches fungiert, lobte Voss‘ Geschick und Eifer beim Arrangement.

Der „Bremer Stammtisch“ wird in der Regel in Bremen veranstaltet, fand aber auch schon an zahlreichen anderen Orten sowie in Frankreich, Dänemark, Belgien, Mexiko, Australien und in den USA statt. Beckmeyer hatte in seiner Ansprache erklärt, der Bremer Stammtisch „trägt den Namen Bremen positiv in die Welt“.

dpa/taz