Landeselternrat kritisiert Franke

Gemeinschaftskunde bleibt in der gymnasialen Oberstufe verpflichtend. Die SchülerInnen müssen auch weiterhin zwischen Klasse 11 und 13 zwei entsprechende Kurse belegen. Das hat Bildungssenator Franke mit der SPD in der letzten von ihm geleiteten Deputationssitzung gegen den Zentralelternbeirat (ZEB) und die Gesamtschülervertreung durchgesetzt. Für den ZEB ist das ein Beleg, das Franke seinem Demokratieverständnis treu geblieben ist, das „durch die weitgehende Negierung der Rechte der SchülerInnen und Eltern gekennzeichnet war.“ Der ZEB hatte verlangt, eine Entscheidung zunächst auszusetzen. Nach Ansicht der Elternvertreter führen die Gemeinschaftskundekurse zu Einschränkungen der Wahlmöglichkeiten und Überbelastung der SchülerInnen.

taz