Oberstudiendirektoren für Erhalt von Gymnasien

Die Beibehaltung des Gymnasiums als selbständige Schulform hat die Bundesvereinigung der Oberstudiendirektoren am Wochenende in Bremen gefordert. Auf dem dreitägigen Frühjahrstreffen kritisierten die Direktoren dagegen die Stufenschule mit gymnasialer Oberstufe, „die in pädagogisch unverantwortlicher Weise den Schüler in der Regel zu einem dreimaligen Wechsel der Mitschüler und oft auch des Schulortes nötigt“, wie der Vorsitzende der Bundesvereinigung, Martin Fischer, vor der Presse erklärte.

Außerdem sprach sich die Bundesvereinigung, die rund 2.000 und damit etwa 80 Prozent der Oberstudiendirektoren in den alten Bundesländern vertritt, nachdrücklich für eine Schulzeit von 13 Jahren bis zum Abitur aus. dpa