Antikriegstag 1994

Die Chancen zu Frieden und Ausgleich, die sich durch das Ende des kalten Krieges seit 1989 geboten hätten, seien nicht genutzt worden, kritisierte der Hamburger Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Erhard Pumm. Anläßlich des Antikriegstages am 1. September fordert Pumm eine neue Weltfriedenspolitik und eine Überwindung der bestehenden Gegensätze von arm und reich. Am 1. September gedenkt der DGB in Hamburg um 10 Uhr auf dem Ohlsdorfer Friedhof mit einer Kranzniederlegung der Opfer des Zweiten Weltkriegs, der vor 55 Jahren begann.