Unterschriften gegen die Gen-Sojabohne

Erstmals sollen in diesem Herbst genmanipulierte Sojabohnen aus den USA geliefert werden und ohne Kennzeichnung in Nahrungsmitteln wie Babykost, Süßigkeiten, Fertiggerichten, Ölen oder Margarinen verarbeitet werden. Die Ernten der konventionellen Soja und Gen-Soja werden schon in den USA gemischt, so daß VerbraucherInnen keine Möglichkeit haben, Lebensmittel mit Gen-Soja zu meiden. Gesundheitliche und ökologische Risiken von Gen-Soja konnten bislang nicht ausgeschlossen werden. Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz und Verbraucherzentralen starten deshalb jetzt eine Unterschriftenaktion, die Listen sind ebenda erhältlich. taz