wg. Krümmel

Das Kieler Energieministerium und das Bundesumweltministerium haben gestern bei einer Beratung in Bonn „keine inhaltlichen Schlußfolgerungen“ aus der Studie über Plutonium-Emissionen aus dem Atomkraftwerk Krümmel gezogen, die von der Bremer Physikerin Inge Schmitz-Feuerhake vorgelegt worden war. Das Energieministerium hat beim TÜV-Süd in München eine Eil-Stellungnahme über mögliche Gesundheitsgefahren in Auftrag gegeben. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wurde mit einer Methodenbewertung des Gutachtens beauftragt. Über atomrechtliche Konsequenzen könne erst nach deren Vorlage entschieden werden.