Kämpferisch: Atze Brauner gegen „Focus“

Berlin (dpa) – Der Filmproduzent Artur Brauner hat vor dem Berliner Landgericht eine einstweilige Verfügung gegen einen Focus-Bericht erwirkt. Darin wird über ein Buch berichtet, das angebliche frühere Verbindungen von Brauners Ehefrau zu kriminellen Schmugglerkreisen beschreibt. Brauner bezeichnete den Bericht als Rufmord, den er mit allen Mitteln bekämpfe wolle. Focus-Anwalt Klaus Rehbock kündigte Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung an. Focus habe sauber recherchiert und auch mit Brauner persönlich gesprochen. Das Buch sei nicht verboten und erhältlich.