Die Bush-Rede

Heute wurden unsere Mitbürger, unser Lebensstil und unsere Freiheit . . . angegriffen. Die Opfer saßen in Flugzeugen oder in ihren Büros: Sekretärinnen, Geschäftsleute, Armeeangehörige und Bundesbeamte, Mütter und Väter, Freunde und Nachbarn. [. . .]

Die Bilder von Flugzeugen, die in Gebäude flogen, von Bränden, von riesigen Gebäudekomplexen, die zusammenbrachen, haben uns mit Ungläubigkeit erfüllt, mit furchtbarer Trauer und mit stiller, unnachgiebiger Wut.

Dieser Massenmord zielte darauf ab, unsere Nation ins Chaos zu stürzen und uns aus Angst zurückweichen zu lassen. Aber . . . unser Land ist stark. [. . .] Terroranschläge können die Fundamente unserer größten Bauwerke erschüttern, aber dem Fundament Amerikas können sie nichts anhaben. Diese Akte zerschlagen Stahl, aber gegen die Entschlossenheit Amerikas richten sie nichts aus. [. . .]

Heute hat unsere Nation das Böse gesehen, das Allerschlimmste menschlicher Natur, und wir antworteten darauf mit dem Besten Amerikas, mit dem Wagemut unserer Rettungskräfte, mit der Fürsorge für Fremde und mit Nachbarn, die zum Blutspenden und zur Unterstützung kamen. Sofort nach dem ersten Anschlag habe ich die Einsatzpläne unserer Regierung in Gang gesetzt. Unsere Armee ist stark und sie ist vorbereitet. [. . .]

Ich habe sämtliche Geheimdienst- und Polizeikräfte darauf angesetzt, die Schuldigen zu finden und sie vor Gericht zu bringen. Wir machen keinen Unterschied zwischen den Terroristen und denen, die ihnen Unterschlupf bieten. [. . .]

Amerika und unsere Freunde und Verbündete schließen sich mit all denen zusammen, die Frieden und Sicherheit in der Welt wollen, und gemeinsam gewinnen wir den Krieg gegen den Terrorismus. Lasst uns heute Abend beten für all jene, die trauern, für die Kinder, deren Welt zusammengebrochen ist, für jene, die sich in ihrer Sicherheit bedroht fühlen. [. . .]

Niemand von uns wird diesen Tag je vergessen, aber wir werden auch nach vorne sehen, um unsere Freiheit zu verteidigen und alles, was gut und gerecht ist in unserer Welt.“ AFP