lokalkoloratur

Haben wir doch schon immer gesagt: Frauen stören in der Politik nur. Die Schill-Partei wusste das auch, und deshalb hat sie 22 Männer und nur drei Frauen ins Rathaus geschickt. Und während die Herren an nichts anderes denken können, als sich um das Volk verdient zu machen, vergnügen die Damen sich mit Kabale und Hieben. Vom „Zickenkrieg“ gar ist die Rede zwischen Katrin Freund und Karina Weber. Die eine ist Geschäftsführerin der Fraktion, die andere will sie loswerden. An bissigen Worten wird beiderseits nicht gespart, auch scheiterte der Versuch des Vorstandes, Maulkörbe an beide zu verteilen. Am Montag soll auf einer Krisensitzung der Streit geklärt werden, über den etliche männliche Schillianer nur die Augen verdrehen können. War vielleicht doch ein Fehler, ein paar Alibi-Frauen in diese Partei der alten Männer reinzulassen. SMV