Ein Brahms unterm Baum?

Nachdem uns der Domchor gerade mit dem Bach’schen Weihnachtsoratorium beglückt hat (in der – auch ökonomisch – interessanten Kombination „I + IV-VI“), tut er dies nun auch mit der Wiedereinspielung des Brahms-Requiems. Wir erinnern uns: Das Werk wurde nicht nur am Dom uraufgeführt (1868), sondern 1981 dort auch schon einmal aufgenommen – und prompt mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Jetzt hat Domkantor Wolfgang Helbich den Dom noch einmal in ein großes Aufnahmestudio verwandelt und ein höchst weihnachtsgeschenkgeeignetes Produkt hervorgebracht. Bezug über das Musikreferat des Domes in der Sandstraße 10 oder ☎ (0421) 365 04 07. taz