Alle sollen ins Homeoffice – aber der größte Arbeitgeber des Landes selbst kriegt es nicht hin. Es fehlen E-Akten, PCs und schnelles Internet.
Die Vorgaben für private Kontakte wurden weiter verschärft. Was aber passiert in den Betrieben, um Ansteckungen zu verhindern? Vier Protokolle.
Während private Kontakte weiter beschränkt werden, bleibt am Arbeitsplatz alles beim Alten. Das gefährdet die Akzeptanz der Maßnahmen.
Freizeitstätten sind schon lange geschlossen, Schulen und Handel nun bald auch wieder. Nur der Bereich Arbeit bleibt weiter sich selbst überlassen.
Überraschendes Urteil des Bundesarbeitsgerichts: Ein Plattformarbeiter wurde als Arbeitnehmer eingestuft. Er kann nun auf Lohnnachzahlung hoffen.
Nach den schweren Rassismus- und Sexismusvorwürfen werden strukturelle Probleme bei der Bremer Feuerwehr vermutet.
Kulturmanagerin Ulrike Kaßler war mit ihrer Galerie und der Bar ihres Freundes lange erfolgreich. Doch der Teil-Lockdown macht ihr nun zu schaffen.
Sebastian Bayers IT-Firma stand in der Coronakrise kurz vor der Pleite – dann hatte er eine Idee und entschied sich sein Geschäftsmodell umzustellen.
Die EU-Kommission geht mit Deutschland in Sachen Mindestlohn hart ins Gericht. Sozialdemokraten und Grüne reagieren dennoch enttäuscht.
Der „Spiegel“ interviewt die Virologin Sandra Ciesek. Was dabei und danach geschah, ist ein Paradebeispiel für Sexismus in der Arbeitswelt.
In der Coronapandemie ist es beliebt und vernünftig, zu Hause zu arbeiten. Doch schon jetzt wird darum gerungen, wie es danach weitergeht.
Viele Senatsverwaltungen hatten im März zu wenig Rechner, um MitarbeiterInnen ins Homeoffice zu schicken. Nicht überall hat sich die Lage verbessert.
Eine Langzeitstudie mit 1500 Menschen erforscht das bedingungslose Grundeinkommen. Was dessen Fans verschweigen: Der Staat hat nicht das Geld dafür.
Wie gesund und effektiv kann Arbeit im Homeoffice sein? Die Studien dazu sind widersprüchlich. Eines ist klar: Die Chefs sind wichtig.
Das Arbeiten im Homeoffice hat die Produktivität nur in jedem zehnten Betrieb gesteigert. Viele Beschäftigte wollen einen Mix aus Heim- und Büroarbeit.
Saioa Alvarez Ruiz ist kleinwüchsig. Bei der Arbeit will sie einen tieferen Bürotisch. Denn auf Augenhöhe zu sein, ist eine Frage der inneren Haltung.
Die Männer und Frauen auf den Container- und Massengutschiffen sind während der Coronapandemie an Bord kaserniert – und das auf unbestimmte Zeit.
Neue Zahlen belegen: Immer mehr Mütter sind berufstätig. In Teilen Ostdeutschlands rund die Hälfte in Vollzeit, im Westen sind es deutlich weniger.
Alle BerlinerInnen im Homeoffice? Das geht gar nicht und kommt auf die Branche an. Denn wer backt denn weiter Brötchen und Brot? Ein Wochenkommentar.
Der Gender Pay Gap unterscheidet sich noch mehr, wenn man die ganze Lebenszeit betrachtet. Das heißt dann „Gender Lifetime Earnings Gap“.
Wenn das Homeoffice in Seuchenzeiten wegen Überbelegung schließt, muss die Büroarbeit eben draußen auf der Straße erledigt werden.
Deutsche Arbeitnehmer*innen haben laut Umfragen keinen Bock auf ihren Job. Da hilft auch kein Coaching, liebe Chefetagen.
Die meisten Menschen sprechen ungern über ihr Gehalt. Was verdient eine Topmanagerin? Und was eine Reinigungskraft? Sechs Protokolle.
Sogar in der Jobhölle „Callcenter“ gibt es einen untersten Höllenkreis. Ein tiefer Einblick in den schluchtentiefen Abgrund der Arbeitswelt.
Die Zukunft der Arbeit ist nicht eine, sondern die alles entscheidende Frage in der digitalen Transformation. Über eine Tagung in Frankfurt am Main.
Mit „Der marktgerechte Mensch“ nehmen die Hamburger FilmemacherInnen Leslie Franke und Herolor Lorenz die Auswüchse heutigen Arbeitens in den Blick.
Die Arbeit der Zukunft wird von der Digitalisierung geprägt. Müssen deshalb gleich Millionen Jobs und ganze Berufe verschwinden?
Die Erwerbsbevölkerung schrumpft. Das wird auch linke Diskurse verändern und Mut zum Neuen erfordern.
Jan Christian Sahl hat eine Lobbyagentur für zivilgesellschaftliche Interessen gegründet und betreibt jetzt „gute Lobbyarbeit“.
Psychische Krankheiten werden immer häufiger diagnostiziert, aber nicht alle Berufsgruppen sind gleich gefährdet. Erwerbslose trifft es oft.
Sprüher, Spukgestalten und Schichtarbeit: In Hamburg ist der Remix einer Berliner Ausstellung über „Die Nacht“ zu sehen.
Digitalisierung und Robotik können den Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken. Die neue Arbeit wird Beziehungsarbeit sein.
Umut Schleyer berät Fußballer. Er hilft ihnen, viel Geld zu verdienen und ist auch privat oft ihr erster Ansprechpartner. Dafür wird er gut entlohnt.
Zeitarbeiter*innen in Polen helfen, Alexas Spracherkennung zu verbessern. Diese Jobs sind nicht unproblematisch.
Sascha Bauer* hat seine Leidenschaft für Sport als Personal Trainer zum Beruf gemacht. Doch die eigene Erholung bleibe dabei oft auf der Strecke.
Julia S.* coacht Führungskräfte und Menschen, die in einer Jobkrise stecken. Sie findet, die Menschen müssen wieder mehr auf sich selbst schauen.
Immer mehr Lifestyle- und Freizeittrends prägen die Arbeitswelt von heute. Die Wahrheit stellt die drei wichtigsten vor.
Wolf und Barbara Bütten* sind ganz unverhofft Immobilienmakler geworden. Ihr Einblick in die Branche ist vernichtend.
Was ist überhaupt Arbeit? Und wann ist sie gut? Die taz trifft Mehrfachjobber, Flaschensammler, Armutsrentner – aber auch Immobilienmakler.
Ist Coliving die Wohnform der Zukunft? Oder nur eine weitere Investorenidee, um mit Wohnraum möglichst viel Geld zu verdienen? Eine Forschungsreise.
Für viele Verlage ist die Zustellung von Zeitungen ein Verlustgeschäft. Sie drängen auf staatliche Unterstützung. Für Zusteller bleibt der Job prekär.
Juliane Friedrich arbeitet als gesetzliche Betreuerin. Ein Job zwischen dem bürokratischen Irrsinn unserer Zeit – und Mitmenschlichkeit.
Paris drängt nach vorn und macht Berlin den zweiten Platz als Start-up-Standort streitig. Wer aber möchte eigentlich in so einem Betrieb arbeiten?
Bloß keine glorifizierenden Arbeiterporträts: Günter Krawutschke fotografierte oft in Ostberliner Industriebetrieben.
Liegt die Zukunft der Arbeit in der Arbeit der Zukunft? Oder umgekehrt? Oder verhält es sich nicht nochmal ganz anders?
Vor allem in Westberlin und Hessen boomte die Selbstverwaltungsszene: Arbeit und Leben sollte verbunden werden. Die Idee ist quicklebendig.