piwik no script img

Arbeitsplätze sichern

■ IG Metall fordert Konzepte vom Vulkan

Der Bremer Vulkan-Verbund soll Beschäftigung für seine rund 1.500 Arbeitnehmer auf den Werften in Wismar und Stralsund organisieren, für die im Zukunftskonzept des Unternehmens künftig kein Platz mehr ist. Das forderte der Bezirksleiter Küste der IG Metall, Frank Teichmüller, gestern in Schwerin. Nur so könne das Unternehmen seiner sozialen Verantwortung gerecht werden, erklärte der Gewerkschafter, der gleichzeitig stellv. Vorsitzender im Aufsichtsrat des Bremer Vulkan ist.

Nach dem Konzept wären insgesamt etwa 800 Arbeitskräfte in Wismar und rund 700 in Stralsund betroffen. Für diese Arbeitskräfte fordern die Gewerkschafter „Qualifizierung statt Entlassung“. Nötig sei auch der Abbau von Überstunden und die Verringerung der Fremd- und Leiharbeiter. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen