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ArbeitskampfBVGler wollen mehr Geld

Den Kunden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) könnte in den nächsten Wochen Ungemach bevorstehen. Die Gewerkschaft Verdi setzt sich auf Bundes- und Landesebene für bessere Arbeitsbedingungen für die knapp 15.000 Beschäftigten der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport ein. Ohne Annäherung am Verhandlungstisch sei eine Zuspitzung des Konflikts möglich, sagte ein Verdi-Sprecher am Montag. Verhandlungsführer Jeremy Arndt sagte der Berliner Zeitung: „Arbeitskampfmaßnahmen sind nicht ausgeschlossen.“ Verdi will mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband für alle BVG-Beschäftigten eine Wochenarbeitszeit von 36,5 Stunden vereinbaren. Bislang gilt diese nur für die Hälfte der Mitarbeiter. (dpa)

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