: Arbeitsgruppe setzt sich für Internierte ein
Fürstenwalde (adn) - Um Überlebende aus dem ehemaligen sowjetischen Internierungslager Ketschendorf, Bezirk Frankfurt (Oder), kümmert sich eine Arbeitsgruppe in Fürstenwalde. 35 Betroffene meldeten sich bisher bei dem achtköpfigen Gremium, darunter auch Inhaftierte aus den ehemaligen Lagern in Bautzen, Sachsenhausen, Torgau, Waldheim und Buchenwald. Dem Runden Tisch in Fürstenwalde schlug die Arbeitsgruppe vor, am 8. Mai 1990 auf dem ehemaligen Lagergelände erstmals der schätzungsweise 6.000 Toten zu gedenken.
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