Claudia Bernardoni arbeitet seit 30 Jahren mit geflüchteten Menschen. Sie ist eins der Gesichter des heutigen Tag des Ehrenamts.
Bis zu ihrer Flucht produzierte Familie Aliadeh in Syrien Ziegenkäse. Auch in Deutschland bauen sie einen Betrieb auf. Bis alles schiefgeht.
Zakariya Fustok flüchtete 2014 aus Syrien. Im Juni schloss er seine Ausbildung bei der BVG ab. Und wurde übernommen.
Betriebe suchen Nachwuchs, doch Geflüchtete haben es schwer: Beim Skill Slam in der Urania will Samiullah Malikzada seine Geschichte erzählen.
Für Geflüchtete hängt die Duldung oft an ihrer Ausbildung. Das Bremer Netzwerk „bin“ unterstützt ihre Integration in den Arbeitsmarkt.
Die Zahl von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung hat sich fast vervierfacht. Geht also doch. Ein Wochenkommentar.
Die Zahl sozialversicherungspflichtig beschäftigter Flüchtlinge hat sich fast vervierfacht. Die Betriebe sind dankbar für die Arbeitskräfte.
Viktoria Doll hat einen Bewerbungsratgeber für Geflüchtete geschrieben. Sie erzählt, warum angehende Friedhofsgärtner und Köche gute Chancen haben.
Arbeitende Flüchtlinge, die noch in Heimen leben, müssen bislang die oft hohen Wohnkosten selbst tragen. Das soll sich ab Januar ändern.
Bei vielen Berliner Betrieben sind Geflüchtete als Azubis durchaus gefragt. Aber nicht selten scheitert ihre Ausbildung an der Ausländerbehörde.
Wenn das Geschreibsel des Soziologen Streeck für „Aufstehen“ steht, dann möchte man lieber liegenbleiben. Es ist ebenso peinlich wie faktenfern.
Kein Chef, aber erfolgreich: Eben erst gegründet, bringt die „Seebrücke“ Zehntausende gegen die Flüchtlingspolitik auf die Straße.
Jeden Tag entstehen in Berlin im Schnitt 167 neue Jobs. Allerdings gibt es bei vielen Stellen einen Haken. Flüchtlinge kommen nur in wenigen Betrieben an.
Geflüchtete Ärzte galten als Hoffnung für das deutsche Gesundheitssystem. Der Weg zur Zulassung ist lang, doch der Syrer Waisso Alosso hat es geschafft.
Jeder vierte Geflüchtete hat inzwischen einen Job. Laut einer aktuellen Erhebung reicht der Lohn nicht immer zum Überleben.
Kai Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen kritisiert die Verteilung staatlicher Fördergelder im Bereich der Flüchtlingshilfe.
Andreas Germershausen kritisiert das Kopftuchverbot. Der Integrationsbeauftragte Berlins über Wutbürger, sein leises Auftreten und den Islam.
Das vom Senat vorgelegte Integrationskonzept gibt konkret vor, wie Migranten teilhaben sollen. Die Idee ist, altbekannte Strukturen für Flüchtlinge zu öffnen.
Seit einem Jahr haben Deutsche und EU-Bürger im Norden nicht mehr Vorrang bei der Job-Vergabe. Hohe Nachfrage verführt viele, einen Hilfsjob einer Lehre vorzuziehen.
Berlin fehlt eine Strategie zur Integration von Geflüchteten, sagt Rüdiger Kunz vom Roten Kreuz – dafür brauche es ein „kommunales Integrationszentrum“.
Familie Karimi gelang die Flucht von Afghanistan nach Athen – weiter westwärts will sie nicht. Nun möchte sie sich ein neues Leben aufbauen.
Wer Flüchtlingen helfen will, muss ihnen Arbeit verschaffen, sagt der Migrationsforscher Alexander Betts. Gut klappe das in Uganda.
Ikea will ab 2019 in Jordanien Teppiche und Textilien herstellen. 200 syrische Flüchtlinge sollen dort Arbeit finden.
In fünf Jahren, so rechnet man bei der Bundesagentur für Arbeit, wird die Hälfte der zuletzt nach Deutschland Geflohenen einen Job haben.
Hat Niedersachsen Leistungsmissbrauch durch Asylbewerber gedeckt? CDU und FDP glauben, einem Skandal auf der Spur zu sein.
860 Asylbewerber sollten 80-Cent-Jobs zugewiesen bekommen. Das Sozialressort hat versäumt, vorhandene Plätze zu besetzen.