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Arafat hofft auf mehr Kapital

Palästinenserführer Jassir Arafat will im Mai eine neue Verhandlungsrunde mit Israel beginnen. Dies kündigte der Präsident der palästinensischen Selbstverwaltung am Samstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos an. Bei den Verhandlungen solle es um die „Herzstücke“, die heilige Stadt Jerusalem, die Flüchtlinge und die Wasserversorgung, gehen.

Vor allem appellierte Arafat an die versammelten Wirtschaftsführer und Politiker, im Gaza- Streifen und in Jericho zu investieren. Die wiederholten Grenzschließungen Israels hätten dem palästinensischen Volk bereits Verluste in Milliardenhöhe eingebracht, sagte Arafat. Dabei sei der wirtschaftliche Aufschwung der Autonomen Gebiete entscheidend für die Sicherung eines dauerhaften Friedens und den Schutz der Region „vor den Feinden des Friedens“. Solche Feinde seien „auf israelischer wie auf palästinensischer Seite zu finden“.

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