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Arabische Staaten auf der Suche

KAIRO/DUBAI/ISTANBUL dpa/afp ■ Ägypten, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben den US-Ermittlern ihre Unterstützung bei der Suche nach den Drahtziehern der Terroranschläge zugesagt. Politiker äußerten gleichzeitig Kritik am Umgang der europäischen Staaten mit mutmaßlichen Extremisten. „Wir wissen genau, wie sie heißen, wo sie wohnen und was sie tun, aber Staaten wie Deutschland sind nicht bereit, sie auszuliefern“, sagte der Vorsitzende des Komitees für internationale Beziehungen des ägyptischen Parlaments, Mohammed Maher Abaza, am Donnerstagabend in Kairo. In den Emiraten wurden lokalen Zeitungen zufolge inzwischen mehrere Männer aus dem Umfeld von Marwan al-Schehi vernommen, der nach Angaben der US-Ermittler wahrscheinlich zu den Todespiloten gehörte und bis April 2000 in Hamburg lebte. Die Sicherheitsbehörden der Vereinigten Arabischen Emirate sind sich aber noch nicht sicher, ob Marwan al-Schehi mit dem Mann identisch ist.

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