: Anwalt vor Gericht
Vor dem Hamburger Landgericht hat gestern der Prozeß gegen einen Rechtsanwalt begonnen, der Asylbewerbern aus Ex-Jugoslawien bei der Herstellung von Falschgeld in Höhe von über einer Million Mark geholfen haben soll. Ihm wird vorgeworfen, sechs seiner früheren Mandanten in seiner Kanzlei ein Farbkopiergerät für die Anfertigung der „Blüten“ zur Verfügung gestellt zu haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen