■ Am Rande: Anschlag auf Berliner Mercedes-Vertretung
Berlin (AP) – Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag bei einem Anschlag auf die Berliner Hauptvertretung von Mercedes-Benz erheblichen Sachschaden verursacht. Wie die Polizei mitteilte, schlugen sie neun Schaufensterscheiben der Verkaufsräume ein und warfen zwei Brandsätze hinein, die jedoch von selbst erloschen. Bekennerschreiben, die am Tatort gefunden wurden, beziehen sich den Angaben zufolge auf „massiven Sozialabbau“ und die jüngsten Durchsuchungen und Räumungen von besetzten Häusern. Außerdem werde der Rücktritt von Innensenator Jörg Schönbohm verlangt. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen