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Anschläge im Baskenland

SAN SEBASTIÁN dpa ■ Nach der Explosion eines Sprengsatzes ist das Büro der Sozialistischen Partei im nordspanischen Badeort Zarauz teilweise niedergebrannt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Ein Sprecher der Sozialisten machte die baskische Separatistenpartei Herri Batasuna (HB/Volksunion) für den Anschlag verantwortlich. Die Partei, die der Untergrundorganisation ETA nahesteht, rekrutiere junge „Nazis“, um sie für Gewalttaten einzusetzen, hieß es in der Erklärung. Der ETA zugeschrieben wird ein Anschlag in der baskischen Ortschaft Aretxabaleta, bei dem das Büro eines Versicherungskonzerns in Brand geriet. Seit Beginn des Jahres sind bei Terroranschlägen der ETA in verschiedenen Teilen Spaniens 19 Menschen getötet worden.

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