: Anleger geprellt
Vor einer Wirtschaftsstrafkammer des Hamburger Landgerichts hat gestern der Prozeß gegen acht ehemalige Angehörige einer Anlage-Firma begonnen, die zahlreiche Kunden durch vorgetäuschte Waren-Termingeschäfte um insgesamt 15 Millionen Mark geprellt haben sollen. Die Angeklagten sollen mit einer eigens gegründeten Firma Börsengeschäfte „mit hoher Rendite“ vorgetäuscht haben. Von den 15 Millionen Mark fehlt bisher jede Spur. An dem Strafverfahren, bislang auf 40 Verhandlungstage angesetzt, sind 16 Verteidiger beteiligt.
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