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Anklage

Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den Besitzer des Kampfhundes erhoben, der im Juni in Wilhelmsburg den sechsjährigen Volkan totgebissen hatte. Das hat der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Rüdiger Bagger, bestätigt. Der Angeklagte war nach der Tat seines Hundes festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Er war nach den Auflagen des zuständigen Bezirksamtes gar nicht mehr berechtigt gewesen, den Hund, der schon als gefährlich galt, ohne Maulkorb und Leine auszuführen. Genau das war jedoch geschehen. Auch die Freundin des Kampfhundbesitzers ist von der Hamburger Staatsanwaltschaft angeklagt, weil sie als Mitbesitzerin des Pitbulls „Zeus“ gilt. Der Hund war nach den tödlichen Bissen von der Polizei erschossen worden.

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