: Animateure für Indiefreunde
Hidden Cameras: 3. November, 23 Uhr, Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz 2
Der Kanadier Joel Gibb, Frontmann, Sänger und einziges ständiges Mitglied der „Hidden Cameras“, ist nach Berlin gezogen. Das queere Kirchenfolkpopmusikanten-Kollektiv will auch hier ähnlichen Kultstatus erreichen wie in Kanada und nicht mehr bloß als eine von vielen Indiebands wahrgenommen werden. Auf ihren Konzerten fordern sie das genrebedingt eher zurückhaltende Publikum heraus zum Mitsingen und Spaßhaben. Kein einfaches Unterfangen. Doch mit Hilfe von Go-go-Tänzern, Luftschlangen und bis zu 15 Musikern auf der Bühne könnten sie es schaffen, auch heute Abend so manchen schüchternen Indiefreund zum Mitklatschen zu bewegen.