: Angeblich Krise bei „Stattauto“
Das Carsharing-Unternehmen „Stattauto“ ist offensichtlich in massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Aktiengesellschaft habe jetzt ihre Aktionäre für Mitte März zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen, berichtet der Tagesspiegel am Sonntag. Zur Begründung heiße es in der Einladung, dass eine zusätzliche Belastung von knapp 100.000 Euro bilanziell einzustellen sei. In einem Schreiben des Vereins Stattauto, der Kunden und Aktionäre der AG vertritt, werde die Situation als „ernst“ bezeichnet. Hintergrund sei, dass „Stattauto“ am 15. Januar einen Prozess gegen die Firma AMS verloren habe und zur Zahlung von 140.000 Euro verurteilt worden sei. Ein Teil dieser Verlustsumme müsse jetzt in die Bilanz einberechnet werden. „Damit wäre die AG überschuldet“, sagte Friedhelm Blume vom Verein Stattauto. DDP