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Archiv-Artikel

Amerikanische Verhältnisse

betr.: Ein Job für die Gewerkschaft, Kommentar von Dirk Eckert, taz nrw vom 20.12.06

Aus Gesprächen habe ich schon mehrfach gehört, dass die amerikanischen Unternehmen nicht gerne Betriebsräte oder Gewerkschafts- mitglieder in ihren Reihen haben. Ohne diese Störer können sie doch einfacher die deutschen Tarife und Arbeitszeitregelungen unterlaufen. Burger King und McDonald‘s sind nicht allein. Alle, die in Deutschland amerikanische Verhältnisse wollen, sollten sich am Alexanderplatz in Berlin versammeln. MARION MANNECK, Essen

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Der Druck auf die Fastfoodbranche sollte verstärkt werden. Fakt ist, dass hierzulande in vielen Fällen Zustände herrschen wie in den USA, wo gute Leistung nicht mehr fair honoriert wird. Gefordert sind richtigerweise vor allem die Gewerkschaften, Aufklärungsarbeit zu leisten. Die betroffene Berufsgruppe muss überzeugt werden, dass eine starke Interessenvertretung sich lohnt. Vorbild könnte hierbei Skandinavien sein, wo Global Player wie Burger King nicht umhinkommen, mit der offiziellen Arbeitnehmervertretung zusammenzuarbeiten! RASMUS PH. HELT, Hamburg