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Am Wechseltresen

AM WECHSELTRESEN Nachdem es am Wochenschluß selbst durch massiven Eingriff der japanischen, bundesdeutschen und britischen Zentralbanken nicht gelungen war, den fernöstlichen Sturz des Dollar unter eine Marke von 145 Yen aufzuhalten, ist über das Wochenende die Alarmstimmung zwar etwas abgeklungen. Den Beteuerungen rund um das IWF– Treffen der vergangenen Woche, der Dollar sei jetzt „richtig“ bewertet, schenkt der Devisenhandel aber augenscheinlich keinen Glauben. In Tokio blieb der Dollar am Montag auf dem Rekordtief von 142,50 Yen. Der Eröffnungskurs für den Dollar lag am Montag in Frankfurt weiter gedrückt bei 1,80 DM, etwas schwächer auch das Pfund bei 2,93 DM. Gold schraubt sich weiter in die Höhe: 433 Dollar Feinunze.

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