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Am Wechseltresen

AM WECHSELTRESEN Die Erholung für den Dollar ist erstmal wieder vorbei. Die leicht verbesserten Zahlen über das Handelsbilanzdefizit sind wieder in den Hintergrund gerückt, ausschlaggebend ist nunmehr erneut das Gezerre um das Haushaltsdefizit, das die Zinsen mittelfristig hochtreiben könnte, wenn es nicht eingedämmt wird. Sollten die Verhandlungen nicht Einsparungen von mindestens 30 Milliarden Dollar ergeben, könnte der Dollar unter 1,65 DM rutschen, munkelt man an den Devisenmärkten. Gestern früh rutschte er erstmal wieder auf 1,6735 DM, rund zweieinhalb Pfennig unter dem Vormorgen. Britisches Pfund stabil bei 2,9860 DM, der Schweizer Franken ebenfalls sehr fest bei 1,2185 DM und die Feinunze Gold verharrt bei 464 Dollar.

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