■ Am Rande: Abgelehnte Länderehe schmerzt Stolpe
Potsdam (dpa) — Das Scheitern der Fusion mit Berlin war aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) die größte politische Havarie im zu Ende gehenden Jahr. Hier sei von beiden Seiten ein leistungsfähigeres gemeinsames Land angestrebt, aber von der brandenburgischen Bevölkerung am 5. Mai mehrheitlich abgelehnt worden, sagte Stolpe in einer Jahresbilanz. Dennoch hätten beide Länder erfolgreich einen schweren Rückschlag in ihren Beziehungen verhindert.
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