■ Am Rande: Atomprotest bei PreussenElektra
Hannover (taz/rtr) – Greenpeace-Aktive haben gestern beim größten deutschen Atomstromproduzenten PreussenElektra gegen dessen Entsorgungspolitik protestiert. Meßergebnisse von Wasserproben vor der französischen WAA in La Hague wurden übergeben. Diese zeigten, daß dort die Radioaktivität deutlich erhöht sei. Krebse vor der WAA strahlen mit bis zu 1.400 Becquerel pro Kilogramm. Deshalb müsse PreussenElektra seine Atomtransporte nach La Hague sofort stoppen. Laut Greenpeace stammt jeder vierte nach La Hague gebrachte deutsche Atomtransport von der PreussenElektra, rund 100 Tonnen im Jahr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen