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Am Glück gedreht?

■ Verfahren wegen möglicher Lotto-Manipulationen eingeleitet

Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Manipulation bei der Klassenlotterie (DKLB) eingeleitet. Der Betrugsverdacht richtet sich gegen Unbekannt.

Mitarbeiter der Lottogesellschaft hatten berichtet, Angestellte hätten zwischen 1975 und 1989 gelblich gefärbte Lottoscheine abgegeben. Diese seien von ihren Komplizen bei den Prämienziehungen bevorzugt worden. Heute würden Mitarbeiter Scheine bei Annahmestellen mit geringen Umsätzen abgeben, um dadurch ihre Chancen auf Prämien zu steigern. Welche Annahmestellen nur geringe Umsätze haben, sei den Mitarbeitern durch ihre Arbeit bekannt. Die zweimal im Jahr stattfindenden Prämienziehungen werden zum Teil per Hand gezogen. dpa

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