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Altbau

Archäologen haben nahe der Lübecker Marienkirche das bislang älteste Haus der Hansestadt entdeckt. Die Überreste von zwei Pfostenhäusern, einem Ständerbau mit einer Rampe sowie Teile eines Schwellbohlenbaus werden in die Zeit der Stadtgründung datiert. Altersanalysen des in einem der Brunnenschächte verwendeten Holzes zeigten, das die Stämme im Jahr 1173 gefällt worden sein müssen. Als „eine Sensation zwischen Brügge und Riga“ bezeichnete der Leiter des Amtes für archäologische Denkmalpflege, Manfred Gläser, diesen ersten Fund aus dem 12. Jahrhundert.

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