: Allerlei aus Kürbis und Orangen
■ Die Rezepte zum Fest: Wenn man nicht weiß, wohin mit dem Fruchtfleisch
Irische Einwanderer, so heißt es, hätten ursprünglich in Amerika in der Nacht zu Allerheiligen ausgehölte Rüben beleuchtet, um die Geister der Toten mit diesen Laternen zu vertreiben. Später wurde statt der Rüben ein ausgehöhlter Kürbis verwendet, der, beleuchtet mit einer flackernden Kerze, untrennbar zu jeder Halloweenfeier gehört. Wer nicht sich nicht mit einem der überall erhältlichen Plagiate aus Gips oder Porzellan zufrieden geben will und nicht weiß, wohin anschließend mit dem gelben Fruchtfleisch, dem seien hier drei Kürbis-Rezepte verraten:
Halloween-Snack
Zwergkürbis: schneide von einer Orange den Deckel in Zackenform ab. Entleere die Orange mit einem Löffel. Und dann das ganze mit Obstsalat füllen.
Kürbiskuchen:
Zutaten: 1 Kilo Kürbisfleisch, ein backfertiger Mürbeteigboden, 150 Gramm Zucker, 180 Gramm Schmand, 1 geriebene Zitronenschale, 80 Gramm Mehl, 3 Eier, 1 Prise Salz.
Wie oben beschrieben das Fruchtfleisch in Würfel schneiden, kochen, pürieren und mit Schmand, Eiern, Zucker und den übrigen Zutaten verrühren. Den fertigen Mürbeteig in einer Tortenform auslegen und das Pürree darüber verstreichen. Anschließend im Ofen 40 Minuten backen.
Kürbispudding:
Zutaten: 300 Gramm Kürbisfleisch, 1/2 Liter Milch, 150 Gramm Streuzucker, 3 Eier, 60 Gramm Mehl, 1 Prise Salz, geriebene Zitronenschale.
Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden und 50 Minuten kochen, anschließend mit einem Mixer pürieren. Milch, Zucker, Eier, Mehl, Salz und Zitronenschale dazumischen und in einer gefetteten Kuchenform 20 Minuten backen.
Die Rezepte sind entnommen aus „Halloween und andere Gruselpartys“, Fleurus Verlag, Saarbrücken, Isabelle Bochot
kaj
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen