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Allein gelassen

Im Zusammenhang mit den zwei ermordeten Prostituierten weist der Einwohnerverein St. Georg darauf hin, dass die abhängigen Frauen nur angeschafft hätten, um sich Drogen zu finanzieren. Hätten sie die vom Staat erhalten, wäre das unnötig gewesen. „Durch die Untätigkeit“ des Senats – noch immer gäbe es keinen zweiten Fixerraum und die Drogenszene werde vom Hauptbahnhof in den Stadtteil getrieben – würde die Stimmung gegen Junkies schärfer. Der Einwohnerverein fordert einen „drogenpolitischen Aufbruch“, der die Lebenssituation Abhängiger verbessern soll.

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