: Alle wollen Radio hören
FRANKFURT/MAIN dpa ■ Im Konkurrenzkampf um Radiohörer in Deutschland konnten sowohl die öffentlich-rechtlichen ARD-Wellen als auch die privaten Radiostationen zulegen. Wie die gestern in Frankfurt veröffentlichte Media-Analyse (MA 2002 Radio/I) ergab, liegen insgesamt die 60 ARD-Sender im Wochendurchschnitt weiter vor den Privaten. Bundesweit kamen die ARD-Sender montags bis sonntags auf 32,42 Millionen Hörer und die Privaten auf 28,65 Millionen. Die privaten Stationen verbuchten nach Einbußen jetzt ein Plus von 30.000 Hörern. Die öffentlich-rechtlichen Radioprogramme gewannen 10.000 Hörer hinzu.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen