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Alle gegen aktive Sterbehilfe

Bremen/Hannover (taz/dpa/epd) – Die Ärtzekammern von Bremen und Niedersachsen haben sich gegen die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe wie in den Niederlanden ausgesprochen. Mediziner, die sich daran beteiligten, handelten „zutiefst unärztlich“, so Niedersachsens Kammerpräsident Heyo Eckel. Seine Bremer Kollegin Barbara Auerswald, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer, äußerte sich tief betroffen über die Entscheidung im Nachbarland. Sie forderte stattdessen eine bessere Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. Die gleiche Forderung erhob Louis-Ferdinand von Zobeltitz für die Bremische Evangelische Kirche. Die Sterbehilfe rücke ärztliches handeln „brutal in die Nähe des Henkers“.

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