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Albrecht speist Flüchtlinge ab

Hannover (taz) - Ohne wesentliches Ergebnis ist ein Gespräch zwischen Cuxhavener Asylbewerbern und Ministerpräsident Albrecht zu Ende gegangen. Die Flüchtlinge aus der Sammelunterkunft „Concordia“ hatten einen dreitägigen Hungerstreik abgebrochen, um zu dem Gespräch mit Albrecht zu kommen. Ihre Hauptforderung war die nach Abschaffung der Sammelunterkünfte. Ein Sprecher der Flüchtlinge sagte, bei Albrecht sei man statt auf Verständnis für die schwierige Situation auf Vorurteile gegen Asylbewerber gestossen. Einziges konkretes Ergebnis sei eine Zusage von Albrecht, der zuständige Regierungspräsident werde sich um die Wohnverhältnisse im „Haus Concordia“ kümmern.

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