: Alaska.de
D 2000, Regie: Esther Gronenborn; mit Jana Pallaske, Frank Droese, Toni Blume u.a. 90 Min.
Ein deutsches Regiedebüt, das auf internationalen Festivals für Aufsehen gesort hat - nicht nur wegen der Handlung sondern auch wegen der dokumentarisch-stilisierten Videoästhetik. Esther Gronenborn erzählt die Geschichte einer 16-jährigen Schülerin, die Zeugin eines Mordes unter Gleichaltrigen wird.
Sabine ist neu in der Plattenbausiedlung, doch durch ihre unkomplizierte Art findet sie rasch Anschluss an andere Jugendliche. Über ihren Mitschüler Eddie lernt sie die Clique um den 18-jährigen kriminellen Micha kennen. Einige Tage später läuft ihr der Kerl mit einem Messer in der Hand über den Weg, und Sabine entdeckt ein paar Schritte weiter einen Jungen tot in einer Blutlache. Kurz darauf wird das Mädchen von Micha am Telefon bedroht. Seit dem Vorfall kümmert sich Eddie rührend um Sabine. Dabei will er nur herausbekommen, was sie tatsächlich gesehen hat...
Hackesche Höfe, Kant, Moviemento, Passage, Village Cinema Kulturbrauerei
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen