: Al Foster verhaftet
Tokio (afp) — Nach dem Rolling-Stones-Chef Mick Jagger hat nun auch der amerikanische Jazz-Drummer Al Foster Schwierigkeiten mit den japanischen Drogenfahndern bekommen. Foster, der zusammen mit dem legendären Jazz-Trio Herbie Hancock durch Japan tourte, wurde am Sonntag festgenommen. Er soll versucht haben, 26 Gramm Heroin im Gesamtwert von umgerechnet 30.000 Mark nach Japan einzuschmuggeln. Die Drogenfahnder hatten das Rauschgift in einem Paket entdeckt, das an Foster adressiert war. Als Absender fungierte die New Yorker Heilsarmee, die jedoch unter der angegebenen Adresse keine Niederlassung hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen